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Pelztierfarm schließt

Sehr schöne Meldung!
Doch das bedeutet natürlich leider nicht das Ende der grausamen Pelz“erzeugung“ – schon seit Jahren wird wieder vermehrt Pelz aus anderen Ländern importiert in denen die Haltungs- und Tötungsmethoden der Tiere noch weniger „Verordnungen“ unterliegen (was keineswegs den Eindruck erwecken sollte, dass an der Pelztierindustrie in Deutschland für die betroffenen Tiere irgendwas weniger grausam gewesen wäre) . Der Pelzkonsum hat sich leider nicht merklich verringert. Daher gilt natürlich weiter: Pelz ist und bleibt ein no-go!
„Eine der neun in Deutschland verbliebenen Pelzfarmen hat nun den Betrieb eingestellt. Seit über 40 Jahren litten dort Pelztiere unter den unzureichenden Haltungsbedingungen und bis zu 7000 Lebewesen wurden jährlich für die Mode getötet.“

https://www.tierschutzbuero.de/pelztierfarm-soellichau-geschlossen/

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Abwimmelnummer für unerwünschte Aufreisser

„+49 1575 2897962 – Wenn eine Person aufdringlich nach Eurer Handynummer fragt, habt Ihr jetzt die passende Nummer parat. Gebt einfach die Nummer +49 1575 2897962 an.
Mit dieser Nummer könnt Ihr nicht nur Eure private Nummer für Euch behalten und hört nie wieder von der ungewollten Bekanntschaft. Es kommt automatisch eine Antwort: Zitate von Feminist*innen (bell hooks, Virginia Woolf, Rosa Luxemburg, Audre Lorde, Simone de Beauvoir etc) gleichen offensichtliche Wissenslücken aus.“
http://telefeministinnen.tumblr.com/…/89060…/49-1575-2897962

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Räumung von Wohnprojekt in Rigaer Straße war rechtswidrig

Oa! Ganz schön peinlich für alle die, die in den letzten Tagen die proteste anlässlich der Räumung der Rigaer94 genutzt haben um großkotzig zu erklären, dass alle „linken Chaoten hochgefährliche kriminelle Gewaltverbrecher“ sind!
„Die Teilräumung des linken Berliner Wohnprojekts in der Rigaer Straße 94 war rechtswidrig. Das Berliner Landgericht bestätigte die Nutzungsrechte der Bewohner.“
Zum Artikel bei Spiegel Online

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Neuerdings auch im Gesetzesbuch: Nein heist nein!

Zur Erinnerung: Bisher war „Grapschen“ nicht strafrechtlich relevant, solange keine Gewalt angewendet wurde und solange dies nicht „abwertend“/“beleidigend“ gemeint war. Also ein „jemandem unters Shirt oder dern Rock grabschen“ konnte beispielsweise oft nicht angezeigt bzw. verfolgt werden, wenn die Täterperson angab, dies „als Kompliment“ gemeint zu haben. Für die Betroffenen/Opfer solcher Übergriffe ein Unding. Das soll sich nun ändern. Es ist schade, dass wir Gesetze brauchen um Menschen an sexualisierter Gewalt und Übergriffen zu hindern – aber es ist gut, dass „Opfer“ nun eine Möglichkeit haben sich zu wehren!
Ein Auftrag an uns alle bleibt: Rape Culture abschaffen, sexualisierte Gewalt nicht akzeptieren, Menschen, die so handeln (bzw. ihr Handeln) nicht tolerieren – sich klar positionieren!

Zum Süddeutsche Artikel zur Gesetzesänderung