Der Dialog im Allgemeinen

Sehr oft gibt es Menschen, die sich freuen, eine/n AktivistIn zu treffen, um sich auszutauschen, etwas zu fragen oder sich näher zum Thema zu erkundigen. Mensch erlebt es beim Flyern etc. oft, dass jemand stehen bleibt, um einfach zu quatschen. Aber nicht jeder Mensch, der einen etwas zum Thema fragt, ist einem wohlgesonnen, oder stellt eine sinnvolle Frage. Eines ist klar: Wenn mensch Öffentlichkeitsarbeit betreibt, werden sich gezwungenermaßen auch Dialoge ergeben. Hier gilt folgendes: Mit Interessent*innen zu sprechen ist keine Zauberkunst, denn oft möchten sie entweder etwas zum Thema wissen, oder stellen eine der üblichen Fragen. Grundsätzlich gilt natürlich, immer freundlich, sachlich, höflich und ruhig auftreten. Ganz egal wie schwer das fällt! Ganz egal wie viel Antipathie ihr für den Gegenüber  empfindet. Jeder und Jede kann gute Dialoge führen.

Bedenke folgendes:

In der Diskussion selbst wird es nur äußerst selten vorkommen, dass deinE Gegenüber sagt: Hey, du hast vollkommen Recht!“  Noch seltener kommt das vor, wenn du deinE Gegenüber gar nicht kennst. Das heißt, während der Diskussion am Infostand werden die Leute „ums Verrecken“ an ihrer Meinung festhalten, egal wie effektiv du sie schon widerlegt hast. Sie können nicht „da hast du eigentlich Recht“ sagen. Deshalb ist es wichtig, daß du irgendwann, freundlich und höflich, die Diskussion beendest, wenn du das Gefühl hast, alles gesagt zu haben. Es ist außerdem nicht immer konstruktiv sich 45 Minuten lang mit einem Menschen aufzuhalten, wenn 5 andere gerne eine Information hätten. Der Mensch mit dem du diskutiert hast, wird aber nach hause gehen und über das Gespräch nachdenken. Erst dann, wird er oder sie sich eingestehen können, dass deine Fakten tatsächlich ernst zu nehmen sind. Gib den Menschen diese Zeit.

Die unterschiedlichen Fragen

Die Fragen zum Thema:

Ihr solltet euch vor der Öffentlichkeitsarbiet ausführlichst über euer Thema erkundigen und untereinander darüber diskutieren. Dann sollten später inhaltliche Fragen kein Problem darstellen. Ist mensch dennoch einmal überfordert, übergebt das Gespräch an eineN KollegIn, der/die besser bescheid weiß, oder sagt freundlich „Die Daten habe ich leider gerade nicht im Kopf, aber ich kann schnell nachschauen“.  Dann solltet ihr aber auch Infomaterial und ein paar (ausgedruckte) Texte zum Thema, mit den entsprechenden Daten in der Tasche haben.

Die generellen Fragen

Fragen, wer ihr seid oder was ihr mach, sollten auch einfach zu beantworten sein, wenn ihr euer Selbstverständnis ausgearbeitet habt oder euch einfach zuvor überlegt, wie mensch darauf antworten könnte. Seid ihr die Gruppe X oder bist du allein unterwegs? Beantworte/t dir/euch die 7-W-Fragen, also Wer du bist, Was du machst, Warum du das machst usw. selber, dann bist du gut vorbereitet. Einen Anleitung zum Verfassen von Selbstverständnissen findet ihr hier.
ACHTUNG: Persönliche Daten oder Details natürlich nicht an Wildfremde weitergeben! Du musst dich (außer gegenüber der Polizei vielleicht) überhaupt nicht rechtfertigen: Du nutzt dein Recht der freien Meinungsäußerung! ENDE.

Die Vorurteils-Fragen

Je nach Thema eurer Aktion könnt ihr euch erfahrungsgemäß vorstellen, dass auch viele in euren Augen dämliche Fragen auftauchen. Fragen oder Vorurteile  wie „Aber alle Vegetarier haben Mangelerscheinungen“ oder „aber ohne Fleisch bekommt man kein Eisen“ begegnen einem ständig. Aber so blöd euch die Fragen auch scheinen, die Leute wissen es vielleicht wirklich nicht besser, und was auf euch wie ein Angriff wirkt, ist eine ernste Frage oder ein tief verwurzeltes Vorurteil. Hier ist natürlich etwas Hintergrundwissen gefragt. Dann beantwortet die Frage freundlich und geduldig. Ein guter Trick kann es sein eine Gegenfragen zu stellen z.B. „Aha, woher wissen sie denn das?“ oder „Kennen sie denn alle Vegetarier“ oder „Woher bekommen denn die seit Jahrtausenden vegetarisch lebenden Inder ihr Eisen“ usw. Beim selber Nachdenken dämmert den Menschen dann oft schon mal, dass ihre „Kenntnisse“ nur undurchdachtes Nachgeplapper sind. Diese eigene Erkenntnis ist effektiver,  als wenn mensch sich einen Vortrag anhöhrt.
Übliche Fragen wie „warum macht ihr denn nicht was für Menschen/arme Menschen/Kinder in Afrika/Obdachlose etc.“  kann mensch leicht beantworten.
Ihr könnt sagen, dass:

  • Ihr auch etwas für Menschen tut, indem…
  • Ihr auch für Menschen aktiv seid, aber erst wieder nächste Woche
  • Es um Vermeidung von Leid geht, egal ob bei Menschen oder Tieren
  • Fragt, was er/sie denn für Menschen macht (die meisten machen nämlich nichts, erwarten es aber von euch!)
  • Bedankt euch für die gute Idee und schlagt ihnen vor, gleich mit zu machen ;)

Erfahrungsgemäß fallen den Leuten beim Anblick eineR AktivistIn rund 1000 Sachen ein, für die mensch sich lieber einsetzten sollte, als für das, was ihr da macht. Selber sind sie allerdings (fast immer) überhaupt nicht aktiv. Und dann kommt ihr, und vermittelt ihnen, dass das von euch thematisierte Problem nicht nur ganz akut besteht, sondern dass sie selbst Mitverursacher dieses Problems sind. Das kann mensch natürlich nicht so einfach auf sich sitzen lassen, und es wird damit verdrängt, dass es ja viel wichtigere Probleme gibt, für die mensch sich einsetzen sollte. Diese Passant*innen sind meistens schon so geübt im Verdrängen und Ignorieren, dass es sich wohl kaum lohnt, näher darauf einzugehen. Übt einfach Antworten auf blöde Fragen! Dann kann euch nichts passieren.

Was den Dialog alles beieinflusst

Es ist leider nicht so, dass sich Eure Gesprächspartner*innen nur von der inhaltlichen Qualität Eures Dialoges überzeugen lassen werden. Die Menschen lassen unbewusst und teilweise auch bewusst verschiedene andere Eindrücke in die Bewertung über den Inhalt mit einfließen. Es zählt nicht nur,  was vermittelt wird sondern auch wie es vermittelt wird und wenn Ihr darauf achtet wie Ihr vermittelt, könnt Ihr dafür sorgen, dass Euch gegenüber Gesprächspartner*innen aufgeschlossener sind.

Aussehen:

Ihr möchtet eine Botschaft vermitteln, das ist euer Ausgangspunkt. Überlegt euch also, wen ihr genau ansprechen wollt, und wie ihr deren Vertrauen und Interesse schon durch euer Äußeres gew*innen könnt. Flyert ihr vor einem alternativen Zentrum? Piercings, bunte Haare und alternative Klamotten sind hier natürlich angemessen. Flyert ihr vor dem Altersheim, oder Kindergarten, dann überlegt euch, wie ihr auf diese Menschen wirkt. Natürlich soll sich keineR die Haare abschneiden und in Spitzenblusen zwängen, nur um Flyer zu verteilen. Aber ein einfacher Pullover statt Nieten und ein leichtes Make-Up statt Kriegsbemalung sind hier angeraten, um nicht gleich von vorn herein  Ablehnung und Mißtrauen zu erzeugen.
Ihr solltet dabei authentisch und selbstsicher wirken und euch wohl fühlen, sonst macht das Flyern weder Spaß, noch ist es erfolgreich: Denn es geht ja beim Flyern eigentlich darum, den Menschen ein Thema näher zu bringen und nicht darum, euren persönlich bevorzugten Style zu präsentieren. Jeder Mensch hat Vorurteile. D. h. die Passanten werden einen kurzen Blick auf euch werfen und intuitiv entscheiden, ob sie von euch einen Zettel nehmen wollen oder nicht.  Aber das kann mensch genau so gut zu seinem Vorteil nutzen! Halten die Passanten „ordentlich“ gekleidete, netten jungen Herren mit Krawatte für seriös und sympathisch? Oder „hübsch zurecht gemachte“, freundliche junge Mädchen?  Dann sollen sie die haben aber bitte mit Flugblättern in der Hand.

Auftreten:

Zum Auftreten gehört neben der Kleidung natürlich noch eine Menge mehr: Deine Körperhaltung, Gestik, Mimik und Sprache können eine Menge bewirken!
Körperhaltung: Versuche nicht unmotiviert rumzuhängen. Wenn du merkst, dass du müde wirst, leg bewußt eine Pause ein. Das ist effektiver,  als dein  Anliegen übellaunig oder gelangweilt rüberbringen zu wollen.
Mimik: Gute Laune steckt an! Und für ein Lächeln sind viele Menschen sogar dankbar. Deshalb lächle viel und schau den Menschen beim Dialog in die Augen (aber nicht anstarren)!  Versuch charmant zu sein! Selbst wenn das Gespräch kontrovers verläuft. Wenn du es schaffst, mit Mimik und Körpersprache freundlich und charmant zu bleiben, hast du zumindest die Emotionen des Anderen schon gewonnen. Generell gilt: sei freundlich und sachlich, eher defensiv als aggressiv!
Sprache: Wenn du mit Menschen sprichst, solltest du natürlich versuchen, deutlich, klar und in einer angenehmen Lautstärke zu sprechen. Wähle deine Worte geschickt und passe sie an das Sprachniveau des/der PassantIn an, sodass er/sie dir leicht folgen kann. Mancher Mensch wird mit Fachworten nichts anfangen können, deshalb vermeide „Insider“-Sprache. Andere werden sich für doof verkauft vorkommen, wenn du mit den Vokabeln „die kleinen Babyschweine und die Babykühe“ um dich wirfst. Es ist immer ratsam, langsam zu sprechen. Dadurch gewinnst du Zeit und kannst dir das, was du sagen willst, besser zurechtlegen. Zudem vermeidest du, dass du mit „ähs“  peinliche Argumentationslücken füllen musst. Falls du doch einmal nicht gleich weiter weisst, kann ein Satz wie „Das ist eine sehr gute/berechtigte/interressante Frage“ die nötige Zeit schaffen, um sich eine Antwort zurecht zu legen. Wenn euerE GesprächspartnerIn etwas sagen will, fallt auf keinen Fall ins Wort, sondern lasst ihn/sie rausreden und antwortet dann erst.Ach ja, Gespräche, die Leute überzeugen sollen, sind kein guter Zeitpunkt für Mundgeruch.

Inhaltliches Auftreten:

Begegne  jedem mit Respekt und Freundlichkeit, auch wenn dein Gegenüber dich total nervt. Unhöflich zu sein oder etwas  Beleidigendes zu sagen, ist zwar ein sehr menschliches Ventil für deine Wut. Aber es eignet sich nicht, um dein Anliegen  zu vermitteln.  Jede/r  möchte,  ernst genommen werden, jede/r möchte geliebt werden!  Und  jede/r  hält  sich  selbstverständlich für einen grundanständigen Menschen. Wenn wir es schaffen, mit  Menschen in ein ernstes Gespräch zu kommen, ihnen unsere Sichtweise zu vermitteln, kommen wir sehr viel weiter, als mit Pöbeleien. Wenn dich jemand etwas fragt, versuche, aus deiner Fürsprache  für dein Thema keinen pathetischen Monolog zu machen.  Erkläre den Menschen, dass du früher genau wie sie selbst, dies und das gedacht, und  x und y gekauft/gegessen hast. Dass aber dann etwas passiert ist, was dich zum Nachdenken über die Zusammenhänge gebracht hat. Dass du den Konsum von x und y heute ganz anders siehst u.s.w. Das schafft  Sympathien, und du präsentierst dich nicht als „Übermensch“. Das signalisiert: „JedeR kann Dinge überdenken, seine Einstellung ändern und dann bessere (Kauf-,  Lebens-) Entscheidungen treffen.“  Bleib jederzeit ruhig und gelassen. Auch wenn es mal schwer fällt, lass dich nicht provozieren oder nerven!

Die verbalen Attacken

Beleidigungen, Beschimpfungen und verbale Attacken gehören leider auch oft zum Aktionsalltag, genauso wie blöde Sprüche, die  leider nicht als Fragen gemeint sind.
Auch hier gilt: Deeskalation! Lasst ihr euch auf einen Streit oder gar Handgreiflichkeit ein, fällt das leider auf euch zurück. Was bedeutet, dass ihr vielleicht keine Infostandgenehmigung mehr bekommt, weil es heißt, bei euch gibt’s zu viel Krawall am Stand. Deshalb reagiert sachlich und seriös,  notfalls auch  streng! Verweist den Aggressor des Standes, droht mit der Polizei oder ruft sie sogar! Trennt die Streitenden und beruhigt die eigenen Leute.

Deeskalierende Kommunikation: Behörden, Passant*innen, Geschäfte

Öffentlichkeitsarbeit an sich macht nicht unbedingt immer Spaß, denn von Kälte oder Regen abgesehen gibt es immer Passant*innen die einen in eine themenfremde Diskussion verwickeln möchten, oder sich über das Flyern an sich, oder noch lieber, über euer Thema beschweren. Obwohl sicher fast jeder Mensch von sich behauptet, er/sie sei dem Tierschutz gegenüber aufgeschlossen, werdet ihr merken, dass es immer wieder Leute gibt, die anscheinend keine anderen Sorgen haben, als sich den ganzen Tag über „Die Tierschützer“ aufzuregen, „die immer da herumstehen, mit ihren blöden Zetteln“. Auch wenn 98% der Menschen freundlich oder neutral reagieren, diese paar, die rummeckern, gibt’s immer. Auch darauf sollte mensch gefasst sein und in der Situation nicht falsch reagieren.

Bei Passant*innen:

Ihr nutzt hier euer Recht auf freie Meinungsäußerung und fördert zudem noch demokratische Strukturen. Müsst ihr euch deshalb alles gefallen lassen? Nein. Versucht trotzdem ruhig zu bleiben. Es lohnt sich nicht, auszurasten, wenn ihr blöd angemacht werdet. Das verschreckt die Normalbürger, verdirbt euch die nächste Anmeldung und  verschafft euch einen schlechten Ruf. Über Idiot*innen könnt ihr euch nach der Aktion noch bei einem Tee aufregen oder noch besser lustig machen. Das hilft euch den Frust abzubauen, denn auch das muss unbedingt sein. Fresst nicht Frust in euch hinein, sondern lasst alles raus. Aber erst nach der Aktion.

Bei Geschäftleuten:

Hier gilt es in erster Linie zu unterscheiden: Sind die sich aufregenden Menschen irgendwelche unbeteiligten Geschäftsleute, deren Kund*innen ihr angeblich verschreckt, oder sind es die Angestellten/Besitzer des Geschäfts GEGEN das ihr aktiv seit (z.B. Pelzgeschäft).
Im ersteren Fall macht es Sinn zu kooperieren. Hört euch die Sorge der Geschäftsleute an und macht einen fairen Kompromiss aus. Und immer freundlich und möglichst seriös wirken.
Geht es um die „Herrschaften“ gegen die sich euer Protest wendet, müsst ihr euch überlegen, wie ihr handelt. Ist eure Aktion angemeldet, können die euch gar nichts anhaben, egal wie sie sich aufregen. Sie werden sich dennoch aufregen und evtl. Fotos von euch machen, als „Beweis“ gegen euch (für was auch immer). Das ist nicht legal, denn wenn euch jemand fotografiert, müsst ihr dem zustimmen! Ihr könnte dagegen protestieren oder sogar die Polizei rufen und Anzeige erstatten! Besteht darauf, dass die Fotos gelöscht werden! Ist die Aktion nicht angmeldet, nehmt besser die Beine in die Hand. Ist die Aktion nicht angemeldet, aber legal, weil du z.B. nur alleine flyerst, dürfte es rechtlich keine Probleme geben. Dennoch könnten die Geschäftsleute die Polizei rufen, die dann evtl. vorbeikommt. Nur anhaben kann mensch dir nichts. Die Polizei kann höchstens einen zeitlich befristeten „Platzverweis“ aussprechen. Mehr zum Thema Platzverweis findest du unter www.kreaktivisten.org->How To’s-> Umgang mit Polizei und Behörden.
Verhältst du dich jedoch freundlich & kooperativ, und zeigst, dass du durch das Flyern die Passant*innen nicht behinderst, passiert meist gar nichts.

Bei Behörden:

Wenn die Polizei Stress macht, und du deine Rechte nicht genau kennst, also nicht darauf beharren kannst, verhalte dich deeskalierend, ABER erkundige dich danach genau, wer eigentlich im Recht war! Das nächste Mal weisst du es besser, und musst dir nichts gefallen lassen, was dich in deinen Rechten einschränkt! Kennst du deine Rechte genau, bestehe auf sie, freundlich aber bestimmt. Die Polizei erzählt einem oftmals, dass mensch dieses oder jenes gar nicht dürfe, z.B. dass  flyern nicht erlaubt sei. Und hat dabei schlichtweg Unrecht. Mensch hat natürlich Angst, sich irgendwie strafbar zu machen, und zieht deswegen ab. Dabei solltet ihr auch wissen: Ein Verstoß gegen das Versammlungsrecht (wenn es denn einer ist) ist keine Straftat, sondern eine Ordnungswidrigkeit und wird höchstens mit etwas Bußgeld bestraft, etwa so, wie falsch Parken.  Lasst euch also von den Behörden keine Angst machen, schon gar nicht, wenn nicht klar ist, wer überhaupt Recht hat!
Fakt ist: Jede/r darf alleine, auf öffentlichem Grund seine Meinung frei äußern
Streitpunkte: Die kann es geben in der Frage ob oder/und wieviel Abstand ihr zum beflyerten Geschäft/Event usw. halten müsst, und wem der Boden nun gehört, auf dem ihr steht. Es kann auch passieren, dass die Polizei euch versucht andere Verstöße anzudichten. Das müsst ihr dann überprüfen.

Do´s und Dont´s

DO´s

  • Lächle so viel wie nur menschlich möglich.
  • Sei freundlich und schau den Leuten immer in die Augen.
  • Sei in der Lage mit offensiven Witzen umzugehen, die Leute müssen sehen, dass es nichts  gibt,  das  dich  aus  der  Ruhe  bringen  kann.
  • Verbring nicht so viel Zeit mit einer Person, weil du damit den Kontakt zu anderen Leuten versäumst.
  • Wäge  ab,  ob  jemand wirklich  an  einem Meinungsaustausch  interessiert ist,  oder dich nur mit  seiner  eigene Meinung  zulabern möchte.
  • Trete  selbstbewusst  auf!  Du  hast  allen  Grund  dazu,  denn  schließlich  bist  du  hier der aktive  und setzt Dich für eine gute Sache ein!
  • Es gab eine Zeit, da hattest auch du kein Bewusstsein für das Leid der Tiere! Erzähl anderen,  dass  dein  Background  ihrem  sehr  ähnlich  ist  (je  mehr  andere  sich damit identifizieren können, desto empfänglicher werden sie sein)
  • Positive Körpersprache ist essentiell für positive Kommunikation!

DONT´S

  • Nicht unmotiviert rumhängen
  • Miteinander, nicht gegeneinander! (Achtet darauf, dass  euch nicht gegenseitig unterbrecht, das macht einen hektischen und unprofessionellen Eindruck.)
  • Unfreundlich und respektlos sein
  • Sich auf „Aggressoren“ einlassen
  • Vergammelt wirken
  • Durch Aufmachungen erschrecken (die meisten Normalbürger haben Angst vor Leuten im Gothic- oder Punkoutfit)
  • Negative Körpersprache
  • Abwertend/arrogant auftreten
  • Zu leise sprechen/nuscheln